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Donnerstag, 15. Januar 2009

Die Hamas-Hexe und die Zivilbevölkerung von Gaza


Märchen die wir in der Kindheit gehört oder gelesen haben wirken noch lange nach. So fällt mir bei den durch die Hammas missbrauchten Zivilisten immer mehr die Geschichte von Hänsel und Gretel ein. Sie lebten in einer trostlosen Situation und sahen inmitten des Walds keinen Weg bis dieses berühmte viel versprechende Knusperhäuschen auftauchte. Das Wesen, das diese Verlockung in den Wald gestellt hatte, war aber nicht ganz so selbstlos wie die beiden zunächst annahmen.

Der Vergleich liegt nahe: Die Hammas ködern die Zivilbevölkerung mit sozialen Projekten und mit Wohltaten (wer die wohl alle finanziert hat?). Weltweit werden die Wohltaten der Hammas vorgestellt und gelobt. Aber die eigentlich schon seit langen klare Moral von der Geschicht, die wird, wie bei Hänsel und Gretel, so lange wie möglich verschleiert und verschwiegen, damit ja auch viele in diese schöne Falle tappen. Das Verspeisen, d.h. der Zweck der Verwendung, dieser angelockten Opfer ist, dass sie als Geisel im fanatischen Krieg gegen Israel und alle "Ungläubigen" benutzt werden. Die Hammas reibt sich, nicht unähnlich der Hexe im Märchen, die Hände, wenn die Rechnung aufgeht und wiedermal Zivilisten von Gegenschlägen getroffen wurden, die eigentlich den hinterhältigen Hammas-Typen galten. Nicht die perfide Art, wie die Hammas diese zivilen Opfer dem Beschuss aussetzte, den sie mit allen Mitteln provozierte, wird dann angegriffen, sondern die Israelis werden dann zu den alleinig Schuldigen erklärt. Ein Zusammenhang zwischen den Wohltaten der Hammas und der Art, wie diese die Zivilbevölkerung in Kampfhandlungen verheizt, wird kaum gesehen oder zumindest weitestgehend ignoriert.

Wie ist denn das Märchen nochmal ausgegangen? Hänsel und Gretel waren klug und bemerkten sehr bald, dass sie es nicht mit einer Wohltäterin zu tun hatten. In einer klug eingefädelten gemeinsamen Aktion warfen sie die Hexe in das, eigentlich von ihr für die Kinder vorgesehene, Feuer. Sie kamen wieder mit ihrem Vater zusammen, hatten genug zu essen für alle und lebten glücklich bis an das Ende ihrer Tage.

Bleibt zu hoffen, das das Hammas-Horror-Märchen irgendwann, hoffentlich bald, genauso ausgeht.

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