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Montag, 2. August 2010

Buddhismus aktuell und heute



Nicht umsonst heißen die Zeitschriften zweier Dachverbände so. Nahezu jeder "Buddhismus" ist der Meinung, dass seine Schule, Tradition, Lehre oder Gruppe die für die heutige Zeit geeignete Form ist.

Es ist richtig, dass die, noch heute zugängliche, ursprüngliche Lehre des Buddha als Basis einer Weltreligion erstaunlich universell ist. Vieles von dem, was sich in den letzten rund 2.500 Jahren aus dieser ursprünglichen Lehre entwickelt hat, ist allerdings kritisch zu sehen. Vieles wurde von mehr oder weniger klugen Menschen verändert, angepasst, weiter entwickelt und nicht selten auch verfälscht.

Für mich ist ausschlaggebend, dass der Buddhismus das Potential hat frei und unabhängig, nicht nur in spirituellem Zusammenhang, zu machen. In weiteren Beiträgen versuche ich mich kritisch zu Strukturen zu äußern, die das Gegenteil bewirken. Gruppen und einzelne Menschen nutzen diese Strukturen um Menschen in Abhängigkeiten zu führen und diese Abhängigkeiten auszunutzen. Der Buddhismus hat eine große Sympathie hierzulande und das, ohne dass wirklich ein tiefer gehendes Wissen vorhanden ist. Das führt dazu, dass wissentlich und unwissentlich alles Mögliche in diese Religion hinein "geheimnisst" wird, anstatt sich mit der klaren und eindeutigen Botschaft des Buddha zu beschäftigen.

Hier einige im Internet zugängliche gute und kritische Informationen:


Buddhistische Sekten


Tibetischer Buddhismus - Fakten und Hintergründe

The broken Buddha - kritische Reflektionen zu Theravada

Dhammakaya - Nirvana for sale?

Heilsame und unheilsame Strukturen in Gruppen pdf

Die im Deutschen Wikipedia erhältlichen Informationen über Buddhismus sind zum Teil sehr gut und zu empfehlen. Bei Tibet ist Vorsicht geboten, da großer Einfluss von der chinesischen Verwaltung genommen wird und Daten und Fakten bei Wikipedia durch deren Agenten gefälscht oder umgeschrieben werden.

Portal Buddhismus bei Wikipedia

1 Kommentar:

Eva hat gesagt…

Das beste Mittel, um sich selber ein Bild zu machen, ist, einem tibetischen Lama persönlich zu begegnen. Das ist im gesamten deutschen Sprachraum immer wieder möglich. Das wirft oft alles über den Haufen, was man theoretisch erfahren kann!