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Montag, 2. März 2009

Mönche streuen Sandmandala in Hamburg


Am 10. März 2009, begingen die Tibeter den nunmehr 50. Jahrestag ihres Volks- aufstands gegen die chinesische Besatzung und die Flucht des Dalai Lama ins indische Exil.

Aus diesem Anlass hat das Tibetischen Zentrum e.V. und das Völkerkundemuseum sechs tibetische Mönche nach Hamburg eingeladen, um ein Sandmandala zu streuen. Eine Multivisionsshow mit Augenzeugenbericht und mit einem politischen Vertreter findet im Museum statt. Außerdem sprechen die Mönche am 10. März ein Friedensgebet in der Hamburger Innenstadt im Rahmen weltweit stattfindender Aktionen.

Die tibetischen Mönche aus der Klosteruniversität Sera Jhe in Südindien streuen ein Mandala von Avalokiteshvara (tib. Chenresig), dem Buddha des Mitgefühls, der eine enge Verbindung zum Dalai Lama hat. Der Dalai Lama ist für die Tibeter die Verkörperung dieses Buddha.

Ein Mandala stellt den reinen Aufenthaltsort des Buddha dar. Ein gestreutes Mandala ist nicht nur ein schönes, filigranes Kunstwerk, sondern vor allem eine Hilfe für spezielle buddhistische Meditationen. Nach Vollendung des Werkes wird es am 7. März in einer Zeremonie wieder aufgelöst – als symbolische Handlung für die Vergänglichkeit alles Bestehenden.

Streuen des Mandala - 4. bis 6. März 2009 jeweils ab 11 Uhr -

Auflösen des Mandalas Samstag 14.30 Uhr

Besucher konnten die Mönche bei ihrer meditativen Arbeit im Völkerkundemuseum beobachten.

Am 6. März von 18 bis ca. 21 Uhr fand eine Veranstaltung mit Mönchs-Rezitationen und Erklärungen zum Mandala statt.

Am Samstag um 14.30 Uhr wurde das Mandala aufgelöst.

Internetseite mit ausführlichen Informationen

Aus einer Pressemeldung der Tibetisches Zentrum Event gGmbH

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